mir ists auch schon öfter so gegangen. Ich hätte allerdings einen Vorschlag, der zumindest das Aneinandervorbei von eigentlich Chatwilligen vermeiden könnte:
Wie wärs, bei Chat-Lust immer zu den vollen Stunden für 10 Minuten in die gute Stube zu gehen und dort ein paar Minuten abzuwarten, ob sich noch jemand einloggt? - Wenn alle so verfahren, sollte zumindest das Risiko, sich zu verpassen, weitgehend ausgeschlossen sein, man muss dann ungünstigstenfalls halt zwei, dreimal reinschaun, aber immerhin zu Zeiten, in denen die Wahrscheinlichkeit, dass noch jemand ebenfalls schaut, etwas größer ist, als bisher, wo jeder zu irgendeinem Zeitpunkt halt mal eben nachgeschaut hat und nach dem dritten Fehlversuch frustriert aufgegeben hat.
Ich würde daher vorschlagen, dass wir für die Nachtschwärmer täglich bzw. nächtlich von 22 bis - sagen wir - 03 Uhr solche stündlichen Chat-Fenster verabreden. - Ist schon vorher jemand drin, umso besser, aber diese Termine wären dann zumindest Zeiten mit deutlich erhöhter Trefferquote.
Ich für meinen Teil werde solche Chatfenster allerdings mit großer Wahrscheinlichkeit nicht vor 23 Uhr besuchen, d.h. ich schau bei Chat-Lust frühestens um 23 Uhr, wahrscheinlicher jedoch erst ab 00 oder gar 01 Uhr vorbei. Ist der Chat z.B. um 00:20 Uhr leer, probier ichs also nochmal zur nächsten und/oder übernächsten vollen Stunde.
Ich denke so kann man sich die Spontanität weitgehend bewahren, ohne den Chatabend gleich Stunden vorher planen oder gar im Forum ankündigen zu müssen und dann doch frustriert feststellen zu müssen, dass man mal wieder zum Alleinunterhalter verdonnert ist.
Vielleicht ist es ja auch sinnvoll, solche Chatfenster nur für einen oder zwei Wochentage zu vereinbaren und die Dinge ansonsten weiterhin dem Zufall zu überlassen, weil die eigene Chat-Frequenz vielleicht ja eh nicht so hoch ist (ich schau derzeit z.B. nur so alle drei, vier Nächte mal rein mit entsprechend geringer Trefferquote).
Hallo, die Idee von Jürgen ist eigentlich nicht schlecht, nur gehe ich oft um 23 Uhr ins Bett und bin sowie so nur ein gelegenheits Chater... Das Problem ist einfach,das wenn ich drin bin fast nie ein anderer anwesend ist....So wie heute von 23 uhr bis 23:10 Uhr kein mensch im Chat :-(
Ich entscheide nämlich auch immer spontan, ob ich chat-lustig bin - das kann ich am Nachmittag noch unmöglich wissen. Und ein chat-unlustiges Sommerkind im Chat - nur weil es sich angekündigt hat - ist ziemlich unlustig.
Also ich versuchs gleich mal... *wart* *wart* *pfeif* *wart* *dudel* *wart* *trommel*
*wart* *WZ-OT les* *looooooool* *wart* *trommel* *hoff* Ohne weitere Eingabe erfolgt in 2 Minuten dein Timeout. *seufz* (01:25) Sommerkind verlässt den Chat. (TimeOut)
War wohl nix :-(
Gute Nacht Fabienne
********************* 3 Wochen Winter sind genug *********************
es ging wohl jedem schon wenigstens einmal so, dass er im Chat herumstand wie nicht abgeholt. Ein interessantes Gefühl, besonders dann, wenn einen der Verdacht beschleicht, draußen wartete bereits die ein oder andere Person, weigere sich aber zu einem in den Chatraum zu kommen. Schnell ist man dabei, sich eine Liste der Gründe für mögliche Apathien zu machen. Wen hat man zuletzt falsch angepackt? Wen beleidigte man unbewusst? Wo viel man unangenehm auf? Hatte man die Zähne geputzt? War man eines Abends versehentlich humorvoll gewesen? Fand man nicht den richtigen Ton? Hatte man sich im Chat zu breit gemacht oder zu schmal? War man nicht genug auf den anderen eingegangen? War man zu unpolitisch gewesen? War man kurz mal Mensch geworden? War man zum falschen Zeitpunkt aus dem Chat ausgestiegen (nämlich zu früh oder zu spät)?
Usw.
So hat man am Ende doch etwas davon gehabt. Trotzdem finde ich den Vorschlag von Jürgen sehr gut; werde nachher mal nachschauen...
was macht das Chaos? -- Vorhin, oben hingen graue Knaeckebrotwolken und in den Ohren hatte ich die Melodie von 'el salon Mexico', sass ich auf dem sogenannten Balkon und dachte an die guten alten Zeiten, wiedereinmal -- Ich hoffe es ist alles im Lot (sagt man das so?) -- Waehrend ich diese Nachricht in den mobilen Kleinrechner tippe (von drueben kommt soeben wieder das Erkennungsgeraeusch des Nachbarn herueber, ein nasses Klatschen) schwant mir, wie unwahrscheinlich es ist, dass JEMALS jemand diese Nachricht liest, geschweige denn der Adressat, aber was soll's (was soll's?). -- Ich wickle also die Nachricht in die Flasche, hole weit aus (dabei zerre ich mir beinahe den Arm) und werfe sie weit weit ins blaue ...